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FAQs zur Softwareentwicklung – Wir geben Antworten

Software ist ein komplexes Produkt, denn man kann es nicht wie ein physisches Gut einfach in beiden Händen halten. Unbekannte Variablen können den Verlauf der Entwicklung beeinflussen. Anbieter unterscheiden sich in Qualität, Vorgehen und Kommunikation. Unsicherheiten und Fragezeichen im Kopf sind da vorprogrammiert.

Wir geben Ihnen Antworten auf erste Fragen rund um digitale Produkt- und Softwareentwicklung.

Wir begleiten Sie auf der Reise zu Ihrer eigenen Anwendung, denn Vertrauen sowie transparente Kommunikation gehören zu den wichtigen Säulen unserer langjährigen Partnerschaften. 

 

Häufig gestellte Fragen: 


1. Wie läuft eine individuelle Softwareentwicklung ab?

2. Wie viel kostet eine digitale Produktentwicklung?

3. Wann wird die Software fertig sein?

4. Warum agile Softwareentwicklung?

5. Hat die Firma Vorerfahrungen in der Branche?

6. Wie läuft die Kommunikation?

 

 

1. Wie läuft eine individuelle Softwareentwicklung ab? 

Viele Wege führen nach Rom. Doch nicht alle sind in puncto Effizienz oder Qualität vergleichbar. In einer strategischen Beratung erarbeiten wir gemeinsam heraus, wie individuelle Softwarelösungen ihr Unternehmen vorantreiben und im digitalen Zeitalter neu ausrichten können.

Wir arbeiten agil nach Scrum. Das bedeutet, wir entwickeln die Software schrittweise. Zuerst konzeptionieren wir in einem Workshop mögliche Lösungen und arbeiten gemeinsam Anforderungen heraus. Darauf basierend entwickeln wir die Software in sogenannten Sprints. Das sind meist 2-wöchige Zeitabstände, nach denen eine neue Version Ihrer Anwendung fertig ist.

Damit wir die Lösung so gestalten können, dass sie wirklichen Nutzen stiftet, holen wir uns regelmäßig Feedback von Anwendenden ein. In unserem vorherigen Beitrag können Sie die 8 Schritte zur eigenen Software im Detail nachlesen.

 

 

2. Wie viel wird es kosten? 

Die Kosten für eine Software sind sehr individuell. Es gibt aber eindeutige Einflussfaktoren wie personeller Aufwand, bestimmte Anforderungen oder Schnittstellen.

Dank der agilen Vorgehensweise können Sie die Kosten für die Entwicklung sehr genau deckeln:

Da die Software schrittweise entwickelt wird, entsteht nach jedem Sprint eine Version, die im Unternehmen vertestet werden kann und nach einigen Wochen schon einsatzbereit ist. So kann der Umfang der Software bei einem fixen Budget variiert werden. Sie haben also nach jedem Zyklus eine neue Version, die in sich funktionsfähig ist.

Wie viele Sprints folgen sollen, liegt in Ihrem Ermessen.

Eine genauere Kostenkalkulation können wir erstellen, wenn wir die Anforderungen an die Software gemeinsam bestimmt haben. Mehr Informationen zum Thema Kosten finden Sie in einem gesonderten Artikel.

 

 

3. Wann wird die Software fertig sein? 

Sobald Sie den Vertrag unterschrieben haben, planen wir das Projekt intern ein. Der Start ist zeitnah möglich. Was den Zeitpunkt der Fertigstellung betrifft: Software ist eigentlich nie wirklich "fertig" entwickelt, da sich die Anforderungen in unserer heutigen Welt ständig ändern. Sei es durch die Wünsche der User oder externe Faktoren, wie Sicherheitsupdates oder technologischen Fortschritt.

Wir verstehen Softwareentwicklung daher als eine langfristige Produktentwicklung.

Eine Aussage bis wann das "MVP" (Minimal Viable Product), die Version mit den Mindestanforderungen, ausgeliefert werden kann, können wir gesichert treffen - solange sich die Anforderungen nicht komplett verändern. Auch wie bei den Kosten lässt sich die Zeit festsetzen und der Umfang variieren.


Grundsätzlich gilt: Alle zwei bis drei Wochen entsteht eine neue Version der Software, die wir ausliefern und Sie im Unternehmen einsetzen können. Jederzeit haben Sie volle Transparenz über den Stand der Produktentwicklung. Mit Ihnen zusammen entscheiden wir, was wir als Nächstes entwickeln. So behalten Sie die volle Kontrolle!

 

4. Warum agile Softwareentwicklung? 

Vorteile für die agile Softwareentwicklung gibt es viele. Wir haben bereits einen ganzen Aufsatz dazu geschrieben. In einer digitalisierten Wirtschaft sind wir immer wieder mit Veränderungen konfrontiert. Das gilt auch für unsere Software.

Die agile Arbeitsweise ermöglicht uns, flexibel darauf reagieren zu können. Auch die Zufriedenheit der Anwendenden steigt, da wir sie von Anfang in die Entwicklung einbinden. Alles in allem ist der Prozess effizienter und das Ergebnis qualitativ hochwertiger.

Aus diesem Grund sind wir schon früh auf den Zug aufgesprungen und arbeiten seit Jahren agil!

Scheuen Sie sich nicht davor Fragen zu stellen. Ein vertrauensvoller Partner wird Sie verstehen und sich die Zeit nehmen.

— Sebastian Kind, Sales Consultant

 

5. Haben Sie Vorerfahrungen in unserer Branche?  

Seit 1999 entwickeln wir für unserer Kund:innen aus unterschiedlichsten Branchen individuelle Lösungen. Von globalen Playern aus der Lebensmittelbranche wie Intersnack bis zu regionalen Energieversorgern wie den Wuppertaler Stadtwerken.

Unsere Erfahrungen sind vielfältig. Es gibt kaum Bereiche, die wir nicht bereits abgedeckt haben. Schauen Sie sich unsere weiteren Referenzen an oder sprechen Sie uns direkt an. Wir haben noch viele weitere Projekte erfolgreich gemeistert, die nicht auf unserer Webseite veröffentlicht sind.

Sie profitieren von den Erkenntnissen unserer jahrelangen Arbeit und können sich auf unsere Expertise stützen.

 


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6. Wie läuft die Kommunikation? 

In der Regel gibt es auf Kundenseite eine:n Projektleiter:in. Das bedeutet, dass eine:r Ihrer Mitarbeiter:innen Teil des Teams ist, Feedback gibt und stark in die Entwicklung eingebunden wird. Mit ihr oder ihm sind wir im regelmäßigen Austausch.

Sie oder er kann auch an unserem Daily Meeting teilnehmen, in dem wir jeden Tag ein Update zum Stand der Entwicklung geben. Das Gleiche gilt für alle anderen Scrum-Meetings - wir setzen auf partnerschaftliche und vertrauensvolle Arbeit miteinander. Die oder der Projektleiter:in hat auch jederzeit Zugriff auf unser Projektmanagement-Tool, in dem alle wichtigen Informationen aufgeführt sind.

Einmal in jedem Entwicklungszyklus (2- bis 3-wöchentlich) stellen wir Ihnen die neuste Version vor und entscheiden gemeinsam, wie es weitergeht. Ein festes Team auf unsere Seite fungiert als Ansprechpartner und ist immer per E-Mail, Telefon oder MS Teams erreichbar.

Weitere Tools, die wir in der Kommunikation einsetzen, sind Jira und Confluence. Jira ist eine Kollaborations- und Dokumentationsplattform, auf der wir die Aufgaben verwalten und den Status Quo transparent machen. Auf der Wissensdatenbank Confluence stellen wir projektrelevante Informationen und Dokumentationen dar.


Fazit: Keine Scheu vor Fragen

Softwareentwicklung ist eine Investition in Ihr Unternehmen. Doch die Entscheidung für eine Individualsoftware sowie den richtigen Partner sollten Sie nicht leichtfertig treffen. Sie können nur die richtige Wahl fällen, wenn Ihnen alle Informationen vorliegen.

Achten Sie daher bei Ihrem Anbieter auf eine transparente Kommunikation. Scheuen Sie sich nicht davor, Fragen zu stellen. Ein vertrauensvoller Partner wird sie verstehen und sich die Zeit nehmen.

Sie können mit einer Software nur Mehrwert im Unternehmen schaffen (sei es Kosteneinsparung oder Umsatzgenerierung), wenn die Software das Problem der Anwendenden wirklich löst. Daher ist es elementar, die Nutzer:innen von Anfang an in die Entwicklung einzubinden und in enger Partnerschaft, die Lösung gemeinsam zu entwickeln.

Wir beraten Sie auch bereits in der strategischen Ideen- sowie Konzeptionsphase Ihres digitalen Produkts, um gemeinsam noch mehr Potenziale auszuschöpfen. So profitieren Sie von Anfang an von unserer technischen und strategischen Expertise!

 

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