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Road to User Experience Designer: Aufgaben, Fähigkeiten, Tipps

Der Beruf des User Experience Designers, bzw. Designerin gewinnt stetig an Bedeutung. UX Designer:innen schaffen ein positives Kundenerlebnis. So binden Unternehmen ihre Kunden emotional an ihre Marke.

Sie heben sich von Wettbewerbern ab und erzielen höhere Umsätze. Auch beschleunigt UX Design den Entwicklungsprozess. Die Designer:innen spezifizieren die Anforderungen genau und befähigen die Entwickler:innen schneller zu arbeiten.

Doch wie macht ein:e UX Designer:in das? Welche Aufgaben hat sie oder er? Und welche Fähigkeiten brauchst du, wenn du Expert:in im UX Design werden möchtest? Einen Überblick rund um die Aufgaben und Skills findest du hier. Unser UX Team gibt dir weiter unten zusätzlich fünf Tipps für einen gelungenen Einstieg!
 

Was ohne UX-Design passiert: Karl Klammer

Kennst du noch Karl? Die legendäre Büroklammer mit großen Augen und dunklen Brauen? Microsoft baute den virtuellen Assistenten 1997 in das Betriebssystem ein, um die Bedienung zu erleichtern.

Doch statt Erleichterung sorgte die Klammer für Frust und Beklemmung. Immer wieder ploppte Karl auf und gab ungefragt Ratschläge. Die Funktion ließ sich nicht deaktivieren und störte den Anwendenden permanent im Arbeitsfluss. Nach reichlich Kritik verbannte Microsoft das Feature sechs Jahre später wieder aus dem System.
 

Karl die Klammer war in den 90er-Jahren ein Assistent in Microsoft, der aufploppte und seine Hilfe anbot, via GIPHY


Die Rolle von User Experience Designer:innen

Bis heute gehört es zu den bekanntesten Beispielen für ein gescheitertes Usability-Feature. Studien fanden heraus, was Nutzende längst wussten: Sie wollen keine Klammer, die ihnen die Software erklärt. Sie wollen eine intuitive Lösung, die macht, was sie soll. Hätte Microsoft seine Kunden frühzeitig eingebunden, hätten sie sich vermutlich viel Ärger sparen können.  

Die Moral von der Geschichte: Es braucht User Experience Designer:innen. Sie sorgen dafür, dass Anwendende das Produkt gerne nutzen. Sie beschäftigen sich mit den Erfahrungen der Zielgruppe: Gedanken, Emotionen, Wahrnehmungen, Kontext während der gesamten Interaktion mit einem Produkt. (Noch mehr Gründe, warum Unternehmen UX Design brauchen)

Egal ob die Nutzenden in einer firmeneigenen Software arbeiten oder auf YouTube surfen. Sie verfolgen ein bestimmtes Ziel:  Zahlen eintragen, etwas suchen, Unterhaltung, Motivation tanken. Die Nutzung ist immer zielgerichtet und UX Designer:innen sorgen dafür, dass die Nutzenden ihr Vorhaben mit dem Produkt erreichen. 

Ihre Erkenntnisse kommunizieren sie im Team und erarbeiten gemeinsam Lösungen. Dabei schlagen sie im Zusammenspiel mit dem Product Owner den Spagat zwischen Kunden, Anwendenden und Entwickelnden. 

Das Ergebnis: Das Team entwickelt eine anwenderfreundliche Software, die ihren Zweck erfüllt.

Es entsteht ein positives Nutzungserlebnis. Die Software löst nicht nur angenehme Gefühle aus, sondern bringt die Anwendende auch ans Ziel. Die Qualität, Effizienz sowie Akzeptanz steigen.

 


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Die 6 wichtigsten Aufgaben als UX Designer:in

User Experience Designer:innen arbeiten wissenschaftlich, experimentell sowie praxisorientiert. Wie Wissenschaftler:innen untersuchen sie die innere Welt der Anwendenden und ihre Bedürfnisse. Daraus ziehen sie Rückschlüsse für die konkrete Ausgestaltung eines Produkts.

UX Designer:innen sind im psychologischen Bereich geschult. Sie kennen die Methoden, um herauszufinden, wie Menschen „ticken“. Wie sie wahrnehmen, verarbeiten und vorgehen, wenn sie Aufgaben erledigen.

Mit ihrer Arbeit verhelfen Sie den Entwickler:innen effizienter zu arbeiten. Sie arbeiten heraus, was die Developer genau entwickeln sollen, noch bevor sie die ersten Zeilen des Codes schreiben.

Dank UX Design:

  • verkürzt sich die Entwicklungszeit um ein Vielfaches.
  • Aufwendige Korrekturschleifen fallen weg und
  • die Entwicklungskosten sinken drastisch.

 

Ihre Aufgaben lassen sich in 6 Tätigkeitsfelder untergliedern:

1. Forschung

User Experience Designer:innen analysieren die Zielgruppe für ein Produkt. Aus ihren Untersuchungen ergeben sich hilfreiche Erkenntnisse über die Probleme, Bedürfnisse und Gemeinsamkeiten.

Aber nicht nur die Zielgruppe kommt bei den UX Designer:innen ins Visier, sondern auch der Wettbewerb. Sie führen eine Konkurrenzanalyse durch, untersuchen den bestehenden Markt und decken erfolgversprechende Nischen auf.

 

2. User Tests durchführen

Die Anwendenden stehen im Fokus bei der Arbeit von UX Designer:innen. Mit User Tests prüfen sie Features, Ideen oder Konzepte, testen das Feature oder die Software. Dabei kann auch die Think-Aloud-Methode zum Einsatz kommen, bei der die Testperson ihre Gedanken laut ausspricht, während sie das Produkt nutzt. Anschließend geben Anwendende Feedback, entweder anhand eines Fragebogens oder mündlich.

So lassen sich Stolpersteine erkennen und aus dem Weg räumen. Sie quantifizieren ihre Ergebnisse und messen die Usability eines Features anhand verschiedenen Metriken.

 

3. Ergebnisse dokumentieren 

Die Erkenntnisse aus den Analysen, Studien und Tests fassen UX Designer:innen zusammen. Sie übersetzen sie in fachliche Anforderungen und kommunizieren sie an das Team sowie den Kunden. Das Vorgehen nennt sich auch Requirements Engineering.

User Experience Designer:innen identifizieren, was Anwendende wirklich brauchen, Features sowie Wünsche. Sie ergänzen die Spezifikation der Tickets im Backlog mit den Mock-Ups oder Prototypen, die sie vorab getestet haben.

 

 


4. Zeichnen von Wireframes

Ein Wireframe ist eine erste minimalistische Vorlage für eine Webseite oder Software. In diesem sind die wichtigsten Elemente wie Menü, Buttons oder Textpassagen eingezeichnet. User Experience Designer:innen halten damit ihre Ideen für den Aufbau einer Software sowie Features fest.

Anschließend besprechen sie die Vorlage im Team und mit dem Kunden. Im Gegensatz zu Mock-ups ist ein Wireframe minimalistisch designt. Um die detaillierte Ausgestaltung kümmern sich die UI Designer:innen im Anschluss. Sie oder er gestaltet die Oberfläche und baut Design-Elemente wie Farben, Logos oder Schriften ein.

 

5. Prototypen bauen 

Eine weitere Visualisierungsmöglichkeit für UX Designer:innen sind Prototypen. Die gehen sogar einen Schritt weiter als Mock-ups und sind interaktiv. Nutzer:innen können erste Handlungen ausführen, wie Menüs aufklappen oder auf Buttons klicken. So können auch Zwischenschritte oder Prozesse abgebildet werden. UX Designer:innen prüfen, wie schnell und einfach die Anwendenden ihre Ziele erreichen.

Dazu können sie Testfälle erstellen und mögliche Szenarien testen. Am Beispiel einer Software für Produktbewertungen können das eine Sternskala, ein verschiebbarer Regler oder Buttons sein, anhand derer man ein Produkt evaluieren. Auf Basis ihrer Erkenntnisse bereiten sie Vorschläge, wie sich die Funktionen aus Nutzersicht am besten gestalten lassen. 

 

6. Nutzerinteressen vertreten

Wie der Product Owner ist auch der UX Designer, bzw. die Designerin dafür verantwortlich, dass die Bedürfnisse der Nutzenden im Mittelpunkt stehen. Durch die Nähe zum Anwendenden ist er oder sie noch tiefer in der Materie und hat den Fokus auf dessen Bedürfnisse und Hintergründe. Daher ist es auch eine der Hauptaufgaben, die Interessen der Anwendenden über den gesamten Projektlebenszyklus zu vertreten. Sie oder er sorgt dafür, dass das gesamte Team sie im Blick hat und danach handelt. 


Welche Fähigkeiten brauchen UX Designer:innen? 

Um die Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, brauchst du als UX Designer:in ein bestimmtes Set an Skills. Aber keine Sorge: Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Viele Kompetenzen lassen sich mit der Zeit erlernen. Dafür haben wir im Anschluss hilfreiche Tipps unseres UX Teams. Dennoch ist es einfacher, wenn du bereits einige der Fähigkeiten oder auch Charaktereigenschaften mitbringst:

 

1. Problemlösungsfähigkeit

Probleme lösen gehört zur IT-Welt sowie der Produktentwicklung dazu. Das ist nichts Neues, dennoch erwähnenswert. UX Designer:innen schauen sich die Probleme ganz genau an. Dabei ist es ihre Aufgabe, die Herausforderungen und Ziele der Anwendende im Detail zu verstehen.

Was oberflächlich als Lösung erscheinen mag, löst vielleicht gar nicht das richtige Problem. Daher gehen Sie bei der Ideenfindung in die Tiefe. Auch bei möglichen Lösungen bleiben sie offen und besprechen im Team die besten Optionen. Damit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt. 

 

2. Teamfähigkeit

Als UX Designer:in bist du Teil eines interdisziplinären Teams. Du arbeitest eng mit dem Product Owner, UI Designer:in, Entwickler:innen, dem Kunden und den Nutzer:innen zusammen. Gemeinsam habt ihr das Ziel, die beste Software zu entwickeln und das lässt sich am besten gemeinsam umsetzen. UX Designer:innen sind auf die Expertise ihrer Teammitglieder angewiesen.

Dabei ist das Entwicklerteam nicht nur umsetzende Kraft, sondern genauso Ideengeber. UX Designer:innen sind Teamplayer, bereit für Kompromisse, genauso können sie aber auch – wenn es drauf ankommt – sich durchsetzen. Dazu braucht es einiges an Kommunikationsfertigkeiten. 

Du entwickelst Produkte für Menschen mit Menschen. Du bist nah an den Anwendenden, um ihre Bedürfnisse, Motive und Ziele zu verstehen. Damit schlägst du die Brücke zu deinem Team. Gemeinsam sorgt ihr für ein positives Nutzungserlebnis.

— Lucas Wiehager, UX Designer

 

3. Kommunikationsfähigkeit 

Für den oder die User Experience Designer:in ist Kommunikation von besonderer Bedeutung. Er oder sie schafft den Spagat zwischen verschiedenen Interessengruppen: Anwendende, Kunden und Entwickler:innen. Die Bedürfnisse können sich unterscheiden. Oft sprechen die Parteien sogar eine andere „Sprache“.

Wenn der Kunde Geldgeber und nicht gleichzeitig Anwendender ist, können die Interessen leicht auseinanderklaffen. Der Budgetverantwortliche möchte das Beste aus der Software herausholen und damit Effizienz sowie Umsatz steigern. Die Anwendenden möchten primär eine Software, die Ihnen die Arbeit erleichtert.

Das kann zu Widersprüchen führen, muss es aber nicht. Als UX Designer:in vermittelst du. Gemeinsam findet ihr einen Mittelweg zwischen Unternehmensinteressen und Nutzungsbedürfnisse.

 

4. Empathie 

Zu einer die wichtigsten Kompetenzen gehört Empathie. Du bist ständig damit beschäftigt, dich in die Perspektive anderer Menschen hineinzuversetzen. Wenn du ihre Probleme lösen willst, musst du sie auch genau verstehen – mit allem, was dazugehört. Du hörst aufmerksam zu, nimmst die Probleme wahr und zeigst Verständnis.

So weißt du, wie sich die Person fühlt und warum. Damit sorgst du auch dafür, dass sich Kunden sowie Anwendende verstanden fühlen – eine wichtige Voraussetzung für langfristige Partnerschaften. Es entsteht ein Vertrauensverhältnis, das sich positiv auf die Zusammenarbeit auswirkt.

 

5. Technische Affinität

Als UX Designer:in musst du keine Programmiersprachen beherrschen oder Code schreiben. Ein grundlegendes technisches Verständnis ist jedoch sinnvoll. Du solltest die Grenzen des Möglichen realistisch einschätzen können. Nicht alles, was Anwendende wollen, ist auch umsetzbar.  

Was technisch umsetzbar ist, schätzt du im Austausch mit den Entwickler:innen ein, dessen Sprache du einigermaßen verstehen solltest. Aber keine Angst: Wenn du eine technische Affinität mitbringst, wirst du die Begriffe schnell erlernen. 


5 Experten-Tipps für den Alltag: 

 

1. Du löst Probleme – nicht für dich selbst

UX Designer:innen entwickeln gemeinsam mit dem Team Lösungen für Anwendende – nicht für sich selbst. Das ist ein entscheidender Unterschied in der Haltung. UX Designer:innen agieren altruistisch. Das eigene „Ego“ hat keinen Platz. Eigene Interessen wie Selbstprofilierung stehen hinten an. UX Designer:innen führen sich immer wieder vor Augen, worum es wirklich in dem Projekt geht. Dabei sind sie ehrlich zu sich selbst: Dient mein Handeln wirklich den Anwendenden? 

 

2. Sei persönlich – mit professioneller Distanz

Wenn UX Designer:innen eine Beziehung – im professionellen Rahmen – mit Anwendenden aufbauen, fällt ihnen Punkt 1 deutlich leichter. Ein gewisses Vertrauensverhältnis ist sinnvoll, um mehr über die innere Welt der Anwendenden zu erfahren.

Auch in der Kommunikation empfiehlt es sich: Persönliche Beispiele wie die Gefühlslage eines Nutzers entlang einer User Journey sind einprägsamer. Das Developer-Team sowie andere Stakeholder entwickeln ein besseres Verständnis für die Anwendenden, um so konkreter es wird. Vergiss nie: Du entwickelst Produkte immer für Menschen mit Menschen. 

 

3. Nutze Storytelling – für eine bessere Kommunikation

Erzähl eine Geschichte. Dabei kannst du auf die Trickkiste des Storytellings zurückgreifen. Die Heldenreise ist ein häufig genutztes Stilmittel in Romanen, Filmen oder auch Computerspielen. Mit dem Erzählstil kannst du anhand eines Protagonisten die Herausforderungen sowie Lösungen der Anwendenden aufzeigen.

Dabei durchlebt der Protagonist einen Prozess. Wie auch bei Punkt 2: Du möchtest die Stakeholder mit auf die Reise mitnehmen und Verständnis dafür schaffen, warum die Lösung die beste ist. Auch andere Storytelling Methoden sind dafür hilfreich.

 

4. Du bist kein Einzelkämpfer – Befähige dein Team

Auch wenn es manchmal so wirken mag, als wärst du alleinverantwortlich für die Nutzerzufriedenheit: Du bist es nicht! Du bringst eine andere Perspektive ein und das ist auch gut so. Mit dem Team findest du gemeinsam Lösungen, dabei könnt ihr auch diskutieren und euch gegenseitig challengen.

Wichtig ist dabei: Bleibe offen und kompromissbereit. Du kannst dein Team auch im Bereich User Experience Design schulen. So können alle im Team gemeinsam auf eine gute User Experience achten. 

 

5. Denke wirtschaftlich – so überzeugst du Kunden 

User Experience ist schon längst ein wichtiger Bestandteil in der Produktentwicklung. UX Designer:innen sind dafür verantwortlich, dass ihr Handeln für den Kunden und das Team gewinnbringend ist. Daher solltest du auch wirtschaftlich denken und daraufhin deine Methoden prüfen.

Du stehst zwar in erster Linie in den Diensten der Anwendenden. Die Interessen der Geldgeber solltest du aber ebenfalls bedenken. Dabei behältst du das Budget sowie die Effizienz stets im Auge. 

 

6. Bekämpfe die Ursachen – nicht die Symptome

Als UX Designer:in ist es einer deiner Hauptaufgaben, die Probleme der Anwendenden zu identifizieren. Dafür solltest du dir genug Zeit nehmen. Was oberflächlich als Problem erscheint, kann auch nur ein Symptom für eine andere „Krankheit“ sein.


Das Double Diamond Prinzip hilft dir beispielsweise die richtigen Probleme zu filtern. Im ersten Schritt sammelst du alle Probleme, die auftauchen. Im nächsten Schritt bewertest und priorisierst du sie. Das gleiche Prinzip wendest du auch für mögliche Lösungen an. Damit schaffst du einen allumfassenden Blick.

 

Wie werde ich UX Designer:in? 

 

1. Klassischer Weg übers Studium

Ein Studium ist zwar nicht erforderlich, es verbessert aber deine Jobchance. Du lernst den Bereich von der Pike auf kennen. Du erhältst wissenschaftlich fundierte Methoden an die Hand und hast es am Ende schwarz auf weiß: Du bist ein:e fähige UX Designer:in. 

Es gibt Studiengänge, die auf den Bereich spezialisiert sind. Auch verwandte Fachrichtungen eignen sich wie Kommunikationsdesign oder Medieninformatik. Es empfiehlt sich auch während der Ausbildung bereits praktische Erfahrungen zu sammeln – denn User Experience ist auch ein Handwerk, das zu erlernen ist. Ein berufsbegleitendes Studium ist daher auch eine Überlegung wert – vor allem, wenn du bereits in der Arbeitswelt angekommen bist. 

 

2. Auch Quereinstieg möglich

UX Design ist bekannt dafür Quereinsteigende anzulocken, da es viele Überschneidungen mit anderen Bereichen hat wie Marketing, Psychologie, Pädagogik, Informatik. An renommierten Instituten oder Bildungsträger kannst du dich ausbilden und zertifizieren lassen.

Achte darauf, dass die Weiterbildung den Standards entsprechen. Der Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals, auch genannt German UPA, gibt darüber regelmäßig Auskunft und Empfehlungen ab.

Übrigens: Gerne gesehen sind Quereinsteiger:innen aus dem psychologischen Bereich. Wichtig ist als UX Designer:in, dass du Probleme und Bedürfnisse von Menschen verstehen und dich in ihre Lage versetzen kannst. Alles Weitere lässt sich mit der Zeit auch erlernen. 

 

Fazit: UX Designer:innen schaffen positive Kundenerlebnisse

Als UX Designer tauchst du in die Welt der Anwendenden ein. Mit viel Empathie versetzt du dich in deren Lage. Im Team bist du bist dafür verantwortlich, die Interessen der Anwendenden zu vertreten und für sie ein positives Kundenerlebnis zu schaffen. Du führst User Tests durch, zeichnest Wireframes, baust Prototypen, dokumentierst anschließend deine Ergebnisse und kommunizierst sie weiter.

Im Zusammenspiel mit dem Product Owner vermittelst du zwischen den unterschiedlichen Parteien. Stets im Dienste der Anwendenden löst du Probleme und entwickelst so gemeinsam mit deinem Team die bestmögliche Software! Als User Experience denkst du immer an den Menschen, vor und hinter der Software. 

 

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